13.10.2025

Festgottedienst zum "Hirschwunder" von Maria Eich

Am 12. Oktober jährte es sich zum 250. Mal dass Kurfürst Max IIII. Joseph von Bayern bei der Hirschjagd in Maria Eich ein Wunder vollbrachte.

Am Gnadenort ließ der absolutistische Herrscher Gnade walten, verzichtete auf Privilegien, agierte menschlich und verschonte den abgejagten Hirschen, weil dieser sich an die Außenfassade der kleinen Gnadenkapelle gerettet hatte. Ein Wunder, das die kleine Kapelle im Würmtal überregional bekannt machte und große Wallfahrten auslöste. Ein Wunder, das auch uns heute bewegen kann, unser Verhältnis zur Natur und unseren Umgang miteinander zu hinterfragen.

Zum Festgottesdienst kamen Nachfahren des Kurfürsten nach Maria Eich: Ihre königlichen Hoheiten Prinz Christoph von Bayern, zusammen mit seiner Ehefrau Prinzessin Gudila von Bayern. Einen besonderen musikalischen Akzent setzten die 11 Mitglieder der Grenzland Jagdhornbläser aus der Oberpfalz, die mit ihren Jagdhörnern den herbstlichen Wald rund um den Freialtar mit weichen Klängen füllten.

Zurück zur Übersicht