– Zwischen 1710 und 1712: Die Schmiedssöhne Franz und Kaspar Thallmayr stellen eine Muttergottesstatue in den Hohlraum einer Eiche.
– 1732 bis 1734: Nach mehreren Gebetserhörungen wird eine hölzerne Kapelle gebaut, um den Betern Schutz vor Wind und Wetter zu bieten.
– 1742: Bau eines gemauerten Kirchengebäudes, das durch die Freigiebigkeit des Barons von Ruffini erweitert wird.
– 18. Mai 1768: Einweihung einer Kapelle durch den Freisinger Bischof Johann Theodor.
– 1775: Die Kapelle erhält zwei Glocken.
– 1745: Neben der Kapelle wird eine Klause errichtet.
– 1780: An der Westseite werden ein Freialtar und eine Kanzel aufgestellt. Die Kapelle selbst wird durch zwei Seitenkapellen mit eigenen Altären zu einer kreuzförmigen Anlage erweitert.
– 1790: Die Klause wird durch einen Schulraum erweitert.
– 1804: Die Schule wird im Rahmen der Säkularisation wieder aufgehoben.
– August 1805: Bei einem Gewitter zerstört ein Blitz die Eiche, die hinter dem Altar durch das Dach ins Freie ragte. Sie wird abgesägt, das Dach wird geschlossen.
– 1843 und 1846: Der Freialtar und die Kanzel werden an die witterungsgünstige Ostseite verlegt.
– 1953: Der Augustinerorden übernimmt die Wallfahrtsseelsorge in Maria Eich und errichtet ein kleines Kloster.
– 1958 bis 1965: Die Augustiner bauen zusätzlich zur Kapelle eine Wallfahrtskirche für Gottesdienste im Winter.
– 8. Dezember 1958: Weihbischof Johannes Neuhäusler weiht die Kirche ein.
– 2007/08: Die Wallfahrtskirche wird umgebaut, neu gestaltet und von Weihbischof Siebler eingeweiht.
– 2013/2014: Umfassende Renovierung der Gnadenkapelle
– 3. August 2015: Einweihung eines Klanggartens mit dem Namen Seelengärtlein